Text von Karin Hartwig
Einmal mehr machten wir uns zu einer für uns
„unchristlichen Zeit“, aber bei wunderschönem Herbstwetter, auf den Weg
nach Viersen. Aber was tut man nicht alles, um sich dem Stress einer
Jagdprüfung auszusetzen?
Kein Weg ist uns zu weit, da wir immer wieder gerne nach
Viersen kommen. Grund hierfür ist die stets vorbildliche Organisation
durch die Sonderleitung von Petra Hartmann, die leider krankheitsbedingt
diese im Laufe des Vormittages an Frau Dammer übergeben musste, was
allerdings völlig reibungslos verlief.
Hi Leute,
habe heute bei der Bringleistungsprüfung Karins und Jürgens Nerven mal
wieder strapaziert.
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Der Prüfungstag selber begann eigentlich wie immer:
wir waren extrem aufgeregt und natürlich auch müde - ging doch der
Wecker dieses Mal schon um 4.45 Uhr! Es ist schon zu einer lieben
Gewohnheit geworden, die wir auf keinen Fall mehr missen möchten:
Kekes „Fanclub“, unsere moralische Unterstützung (Ulrike, Georg und
Dieter) hatte keine Mühe gescheut und war pünktlich vor Ort.
Jetzt
konnte es also losgehen! |
Mit uns am
Start waren ein
weiterer Golden und 3 Labis,
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aber
auch dieses Mal hatte Keke wieder das besondere Privileg, jüngster
Hund der Prüfung zu sein und Jürgen „durfte“ mit Startnummer 1 als
Erster starten.
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Nach der
freundlichen Begrüßung der Teilnehmer durch die Prüfungsobfrau
Traute Burose und dem üblichen Szenario (Vorstellung der beiden
anderen Verbandsrichter Herrn Ernst A. Behrens und Herrn Jochen
Diewald, Abgabe der Unterlagen usw.)
Weiter ging es
anschließend mit der Verlorensuche auf 2 Stück Haarwild.
Hier lief
alles wie am Schnürchen und schnell waren beide Kaninchen gefunden.
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starteten wir
auf einer nahe gelegenen Wiese ganz harmlos mit der Feststellung der
Schussfestigkeit!
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Wir kehrten
zum Parkplatz zurück und fuhren direkt im Anschluss zur Wasserarbeit
an den Teich. Die Spannung stieg! |
Die Übelkeit
nahm zu! Hatten wir von Imogens BLP im Vorjahr doch diese durchaus
beeindruckende und anspruchsvolle Teichanlage noch in sehr
nachhaltiger Erinnerung. |
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Nachdem alle
Hunde ihre Schussfestigkeit unter Beweis gestellt hatten,
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Besprechung |
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mussten sie
anschließend zur Suche auf eine Schilfbewachsene Insel geschickt
werden.
Keke zeigte sich von seiner allerbesten Seite und brachte diese Aufgabe,
wie alle anderen Teilnehmer auch, sehr professionell zu einem
erfolgreichen Ende.
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22 Monate
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Frau Dammer und der "Golden-Nest-Fanclub“
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Karin & Jürgen
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Nach einer
kurzen verspäteten Frühstückspause fuhren wir zurück ins Revier der
Familie Dammer, um die Waldschleppen über 300 m in Angriff zu
nehmen.
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Keke stürmte
los, oder besser gesagt, er versuchte loszustürmen, aber der
Karabinerhaken der Leine löste sich nicht – Vollbremsung! Nächster
Versuch:
alles ging glatt und während Jürgen noch versuchte, sich
von dem Schock zu erholen, kam Keke bereits mit dem Kaninchen
zurück. |
Frau Dammer und ...
na klar
der "Golden-Nest-Fanclub“
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Die
wohlverdiente Mittagspause bot Gelegenheit zum besseren Kennenlernen
und netten Gesprächen sowie erstem Erfahrungsaustausch unter
Teilnehmern und Richtern. Das Richterteam zeigte sich über den
ganzen Tag sehr bemüht, den Hundeführern die Nervosität zu nehmen,
was jedoch im Falle von Jürgen nicht wirklich gelang....
Es war eine
sehr nette Atmosphäre, geprägt von Teamgeist und Miteinander.
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Danach ging es
mit den Gehorsamsfächern weiter:
Leinenführigkeit,
Frei bei Fuß
(hier gab es ein kleines Missverständnis zwischen Hund und Führer, welches
sich im Nachhinein eindeutig als Führerfehler herausstellte),
Ablegen mit Schuss (er blieb tatsächlich an Ort und Stelle; die
Erleichterung war riesig) und
das
Standtreiben (wobei Keke aus „Sicherheitsgründen“ angeleint blieb –
man weiß ja nie...).
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Jetzt galt es
„nur noch“ die beiden letzten Prüfungsfächer,
Feldschleppe und
Einweisen,
zu bewältigen. Uns wurde wieder ganz schlecht! Zunächst
ging es auf die 200 m Feldschleppe (Kekes Spezialdisziplin!).
Losrennen – falsche Richtung – zurück – ach ja, hier ist ja doch was
– weiterrennen – Haken, was ist das?
– ein bisschen
Freiverlorensuche tut’s doch auch –
und schon hat man die Ente!
Jürgen war ganz blass, aber wie heißt es so schön
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Richter bei
der Arbeit
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Auch hier
kamen alle Hunde zum Stück.
Zum guten
Schluss gab es noch eine Premiere für Keke!
Einweisen im Rübenacker!
So etwas hatte er ja noch nie gesehen!
(Gibt es in unseren Regionen auch nicht.) |
Keke-Wuk Hey Herrchen?!? rechts???, nee nee links
liegt was |
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Jedenfalls
entwickelte er dann seinen eigenen Arbeitsstil - und holte prompt
das falsche Stück zuerst – während alle anderen Hunde diese Aufgabe
gut meisterten. |
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Glückliche
Momente |
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Doch egal:
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wir
hatten –
wie übrigens alle anderen Gespanne auch
- BESTANDEN !!!
Mit unserem Ergebnis
von 286 Punkten waren wir sehr zufrieden!
Und wieder bleibt
uns nur zu sagen:
DANKE! DANKE! DANKE!
Danke Rike, Julia,
Georg und Dieter für die zahlreichen schönen Trainingstage, die wir
zusammen verbracht haben;
für Eure tolle Unterstützung;
Danke Ela und
Balli, Ihr habt einen tollen Sohn;
Danke Rike für diesen Kasper-Keke,
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der
Jürgen bestimmt noch viele Nerven auf Prüfungen kosten wird.
Wir sind sehr
stolz auf ihn!
Wir machen in diesem
Sinne weiter..... Ihr doch hoffentlich auch, oder???!!!
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